Wie viele Runden werde ich schaffen? Das fragten sich wohl einige vor dem AOK-Laufwunder. Alle Vollzeitschüler*innen und freiwillige Teilnehmende aus dem Bereich Ausbildung – insgesamt 122 – begaben sich am 16.06.23 an den Start der Route (Der Termin wurde wetterbedingt von Donnerstagnachmittag auf Freitagvormittag verlegt). Die bekannte Strecke auf dem Sportplatz des BBWs musste auch aufgrund der Hitze improvisiert werden und so ging es nach dem Start an der Sporthalle über die mit bunter Kreide markierte Route am Rand des Sportplatzes vorbei an den Klassenräumen des Werner-Richard-Berufskollegs und wieder zurück.
Bei bestem Wetter und anspornender Musik machten sich alle auf den Weg. Egal ob zu Fuß, im Rolli oder E-Rolli, nebeneinander als Läufer*innen-Team oder als Einzelkämpfer*in, alle hatten ein Ziel: Möglichst viele Runden für die Klasse sammeln und eine Urkunde erhalten. Die Sporthelfer*innen Lina L.-H., Lilo B., Mahi A., Tobias H., Julian B., Maurice und Leon K., Dogan B. und Ben C. unterstützen die ‚Läufer’innen tatkräftig: Sie versorgten sie mit Wasser, erfrischender Wassermelone und energiereichen Nüssen. Ein Wasserschlauch, der am Rand des Streckenlaufs positioniert war, sorgte durch erfrischende Fontänen, die über die Köpfe der Teilnehmenden sprühte, für eine Abkühlung. (Klassen-)Lehrer*innen halfen dem Sportlehrer-Team dabei, die Rundenanzahl ihrer Schüler*innen zu notieren und feuerten sie lautstark an. Das Ergebnis: Alle erzielten Runden ergeben in Kilometer umgerechnet die Strecke Volmarstein bis München. Eine wirklich starke Leistung!
Nach dem Lauf kritisierte Justin Klemmer, Schüler der KBU, der selbst im E-Rolli sitzt, zurecht den Namen der Aktion: „Warum heißt es eigentlich Laufwunder? Einige von uns sitzen doch im Rollstuhl?!“. Frau Osthoff versprach, sich für eine Umbenennung der Veranstaltung einzusetzen. Hoffen wir, dass im kommenden Sommer wieder viele Runden beim Bewegungswunder erzielt werden.