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Fachtag Autismus

Fachtag Autismus

Den von Frau Susanne Schumacher (Inklusionsfachberaterin der Bezirksregierung Arnsberg) organisierten Fachtag Autismus besuchten insgesamt 24 Personen von Regelberufskollegs aus dem Regierungsbezirk Arnsberg teil. Daran teilnehmende Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen wollten sich zum Thema Autismus fortbilden lassen und erhofften sich pädagogische Hilfen für den Umgang mit autistischen Berufsschüler*innen. Denn durch die Inklusion melden sich vermehrt junge Menschen mit ASS (Autismus-Spektrum-Störung) an Regel-Berufskollegs an, doch fehlt es den Kolleg*innen oft an Fachwissen und Handlungsstrategien, wie man diesen Schüler*innen und ihren speziellen Bedürfnissen im Unterricht gerecht werden kann. Im Tagesverlauf kam es immer wieder zur Sprache, dass es in einer Klasse mit über 30 Schüler*innen kaum möglich ist, sich so intensiv um jeden Einzelnen kümmern zu können, wie es eigentlich notwendig wäre.

Am Vormittag bekamen die Teilnehmenden fachlichen Input durch unseren Psychologen und Fachreferenten für Autismus Herrn Dr. Krombholz, dem es in seiner sehr lebendigen und unterhaltsamen Art wieder gelang, auch komplizierte medizinische Sachverhalte den Zuhörenden verständlich und sehr anschaulich nahezubringen. In einem Rollenspiel verdeutlichte er, mit welchen Schwierigkeiten Menschen mit ASS in ihrem Alltag oft zu kämpfen haben. Alle hatten zum Ende seines Vortrags verstanden, dass ASS keine Krankheit ist, auch wenn immer von „ASS-Symptomen“ gesprochen wird, dass eine ASS unterschiedlichste Ausprägungen haben kann, so dass jeder Fall einzeln zu betrachten ist und dass es oftmals z. B. Depressionen oft Begleiterkrankungen sein können, die bei den Betroffenen Leidensdruck erzeugen.

Am Nachmittag lernte die Fortbildungsgruppe bei einem Rundgang die Ausbildungsbereiche des Berufsbildungswerkes kennen. Viele der Besucher*innen waren überrascht, wie sehr hier räumlich und personell auf die besonderen Belange von Auszubildenden mit ASS eingegangen wird. Nach einem weiteren fachlichen Input zum Thema pädagogische Hilfen in konkreten Unterrichtssituationen hatten die Fachtagsteilnehmenden die Aufgabe, an konkreten Fällen ihre neu erworbenen Kenntnisse anzuwenden. Im letzten Teil des Fachtages stellten sich die BvB-Teilnehmerin Vanessa Brakelow und Thore Busch, der zurzeit eine Ausbildung im Medienbereich absolviert, als Betroffene für ein Interview zur Verfügung. Sie berichteten über ihre früheren Erfahrungen im Regelschulsystem und schilderten den Zuhörenden sehr anschaulich, mit welchen Hürden und Problemen sie in ihrem Schulalltag zu kämpfen hatten. Oft wurde ihnen aus Unkenntnis unterstellt, sie seien faul, undiszipliniert oder schlecht erzogen. Auch hätte den Lehrkräften oft die Zeit und die Möglichkeit gefehlt, ihnen zuzuhören und die Rahmenbedingungen im Schulalltag so zu verändern, dass der Schulalltag für sie einigermaßen erträglich wurde. Beide lobten ausdrücklich die Atmosphäre im Berufsbildungswerk und im WRBK, weil sie hier in kleinen Lern- und Ausbildungsgruppen auf Lehrkräfte und Ausbilder*innen treffen, die Verständnis für ihre Situation haben und professionell damit umgehen.

In der abschließenden Auswertung des Fachtages meldeten die Teilnehmenden zurück, dass sie viele wichtige Informationen zum besseren Verständnis einer ASS erhalten hätten und bedankten sich für die wertvollen Praxis-Tipps. Es wurde auch überlegt, ob nicht der ein oder andere ihrer Schüler nicht viel besser in Volmarstein aufgehoben wäre. Alle lobten den Mut von Frau Brakelow und Herrn Busch, so offen über ihre persönlichen Erfahrungen zu sprechen und den Zuhörenden Rede und Antwort zu stehen.

Auch für das WRBK und das BBW war diese Veranstaltung absolut lohnend, weil sich so die Gelegenheit bot, die eigene Einrichtung den Fachtagsteilnehmenden bekannt zu machen und für Schüler*innen und Auszubildende zu empfehlen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung im Regelschul-System absolut überfordert sind.

Frau Schumacher, die heute bereits zum dritten Mal diesen Fachtag in Volmarstein veranstaltete, fragte an, ob ein solcher Fachtag auch im kommenden Schuljahr wieder stattfinden könnte, da das Interesse an den Regel-Berufskollegs an dieser Thematik nach wie vor groß sei.

Jeder Einzelne kann den Unterschied machen

Jeder Einzelne kann den Unterschied machen

Dörken-Stiftung ehrt Schüler*innen für soziales Engagement

Zuverlässigkeit, Leistungswillen, Verantwortungsbewusstsein, Hilfsbereitschaft – das sind nicht unbedingt die Eigenschaften, die man jungen Erwachsenen zuspricht. Wer bei der Verleihung des Förderpreis der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung dabei war weiß: es steckt eine ganze Menge in diesen jungen Menschen!
Im Konzertsaal der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung in Herdecke wurden 11 junge Erwachsene geehrt. Für ihr besonders soziales Engagement erhielten sie den Förderpreis der Stiftung. „Dieser Tag ist ein Highlight im Schulalltag“, betonte Schulleiterin Anke Lohscheidt von der Realschule am Bleichstein. „Sich sozial zu engagieren ist längst keine Selbstverständlichkeit.“
Seit vielen Jahren ehrt die Herdecker Stiftung Schülerinnen des Werner-Richard-Berufskollegs (WRBK) und der Realschule am Bleichstein. Die Preisverleihung ist nicht nur für die Preisträgerinnen und ihre Familien ein besonderer Moment im Leben. „Darauf können Sie sehr stolz sein“, betont Christof Hoffmann Schulleiter am Werner-Richard-Berufskolleg. „Mit Mut, Herz und Verstand zeigen Sie uns, dass jeder von uns das Potential hat, die Welt um uns herum zum Besseren zu verändern.“
Einzeln wurde die Leistung der Geehrten in einer Laudatio beschrieben. Das soziale Engagement der Preisträgerinnen ist mal laut und mal leise. Sie helfen Mitschülerinnen beim Lernen, organisieren Feste, schlichten Streitigkeiten oder arbeiten im Schulsanitätsdienst. Alle Preisträger haben aber eins gemeinsam: Trotz Hürden und Einschränkungen, die ihnen das Leben schon bot, gehen alle zielstrebig auf ihren Schul- und Berufsabschluss zu. „Sie haben mit Ihrem Engagement gezeigt, dass jeder Einzelne den Unterschied machen kann“, betonte Sonja Leidemann. „Sie sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft“, so die Vorständin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
Die Preisträger*innen des Förderpreises der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung:
Werner-Richard-Berufskolleg: Emily Dreesbach, Leon Drake, David Johannes Fürbeck, Leon Krill, Tobias Püttmann,
Realschule am Bleichstein: Justus Brüggemann, Felix Günther, Heidi Schewe, Florian Schmuhl, Merlin Scholz und Demien Waltenberg.

WRBK und BBW präsentieren sich bei Berufswahlmesse

WRBK und BBW präsentieren sich bei Berufswahlmesse

Der „Wohnraum“ in der Alten Tuchfabrik Euskirchen öffnete seine Türen für eine besondere Berufswahlmesse, die sich gezielt an junge Menschen mit Unterstützungsbedarf richtete. Die Veranstaltung bot eine Plattform für Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Organisationen, um sich mit potenziellen Schülern, Teilnehmenden, Lehrern und Eltern auszutauschen und ihnen Perspektiven für die berufliche Zukunft aufzuzeigen.

Ein bemerkenswertes Highlight der Messe war der Stand des Berufsbildungswerks (BBW-Volmarstein) zusammen mit dem Werner-Richard-Berufskolleg (WRBK),
der mit vier Auszubildenden aus dem Metallbereich vertreten war. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, zusammen mit Frau Hilzenbecher, Frau Krätzig und Herrn Schumacher das BBW und das WRBK zu präsentieren und ihre Erfahrungen im Berufsfeld und WRBK zu teilen.
Die Teilnahme am Event ermöglichte es, unser BBW und WRBK als attraktive Einrichtungen für junge Menschen mit Unterstützungsbedarf vorzustellen.
Der gemeinsame Stand erfreute sich regen Interesses, und es herrschte ein großer Andrang von Besuchern, die sich über die Angebote aus Volmarstein informieren wollten.
Die Auszubildenden standen den interessierten Jugendlichen und ihren Eltern Rede und Antwort, teilten ihre eigenen Erfahrungen und gaben Einblicke in den Arbeitsalltag im Metallbereich.

Die positive Atmosphäre am Stand spiegelte sich in den Gesichtern der Besucher wider, die nicht nur informative Gespräche führten, sondern auch viel Spaß hatten, sich personalisierte Werkstücke von den BBW-Teilnehmern anfertigen zu lassen. Die interaktive Präsentation trug dazu bei, das Verständnis für die Potenziale und Chancen der Ausbildung junger Menschen mit Unterstützungsbedarf zu vertiefen.

Insgesamt war die Berufswahlmesse im ‚Wohnraum‘ ein voller Erfolg für das BBW und die teilnehmenden Auszubildenden. Die Veranstaltung schaffte nicht nur eine Brücke zwischen Unternehmen und potenziellen Teilnehmern und Schülern, sondern betonte auch die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten und weiteren schulischen Lebenswege für junge Menschen mit Unterstützungsbedarf.

„Vielfalt macht eine offene Gesellschaft aus“

„Vielfalt macht eine offene Gesellschaft aus“

Für eine offene Gesellschaft warb Pfarrerin Dr. Tabea Esch, Leiterin des Zentrums für Theologie, Diakonie und Ethik der Ev. Stiftung Volmarstein, bei der Demonstration „Hand in Hand – für Demokratie und Menschenrechte“ vor dem Stadtsaal in Wetter. Über 300 Teilnehmende kamen zu der Veranstaltung, die Stadt, Lichtburg, Integrationsrat, Bündnis Wetter weltoffen, Frauenheim Wengern und Stiftung gemeinsam organisiert hatten.

In ihrer Rede beschrieb Dr. Tabea Esch die Evangelische Stiftung: Die sei ein Abbild unserer Gesellschaft – vielfältig, plural, bunt. Konkret sei die Stiftung ein Ort, an dem Menschen mit unterschiedlichen Religionen und Kulturen, Menschen mit und ohne Behinderung, Frauen, Männer und trans*Personen zusammenleben und -arbeiten. „Genau das macht eine Gesellschaft aus“, meinte sie, „und genau das fordert sie auch heraus.“

Auf die aktuelle Situation ging sie mit Hilfe des Bibelzitats „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist“ ein. Dabei warnte sie vor einer verengten Sichtweise. „Wenn dieses Sehen dauerhaft getrübt ist und ganz bewusst den Sinn und Zweck hat, zwischen „wir hier“ und „ihr dort“ eine Grenze aufzumachen, dann wird es gefährlich“, so die Stiftungs-Theologin. Und weiter: „Wenn dieses einfältige Sehen dabei helfen soll, Sündenböcke zu suchen und notwenige Debatten in einer demokratischen Gesellschaft an Würde verlieren, dann wird es bedrohlich. Und wenn wieder alte Parolen auf den Straßen erklingen, dann ist es höchste Zeit, Hand in Hand für Menschenrechte und Demokratie einzustehen.“

Für ihren Beitrag erhielt Dr. Tabea Esch ebenso Beifall wie die weiteren Redner an diesem Tag – nämlich Bürgermeister Frank Hasenberg, Lara Ahmetovic und Lilli Meriyem Isemann (Jugendparlament), Seyfullah Köse (Integrationsrat NRW), Helge Heisters (Stadtverband für Leibesübung), dem Wetteraner Bürger Matthias Küstermann sowie Pfarrer Karsten Malz.

Die Rede von Dr. Tabea Esch zum Download als PDF-Dokument.

Kreuzweg im Schuhkarton

Kreuzweg im Schuhkarton

Eine ganz besondere Darstellung der biblischen Ostergeschichte haben Schüler*innen des Werner-Richard-Berufskollegs und Auszubildende des Berufsbildungswerks geschaffen: Gemeinsam mit Seelsorgerin Katrin Gerlach gestalteten sie den Kreuzweg in 12 Schuhkartons. „Von den Püppchen bis zum letzten Pinselstrich haben wir alles selbst gemacht“, berichtetet der Auszubildende Dominik Adam mit Stolz über die Arbeit der jungen Leute.

Bei der Vorbereitung auf die kreative Arbeit beschäftigten die jungen Erwachsenen sich intensiv mit den verschiedenen Themen der dargestellten Ostergeschichte. Durch Rollenspiele oder Gruppenarbeiten diskutiert und reflektierten sie Themen wie Verrat, Solidarität, Nächstenliebe und den Dienst an anderen, Einsamkeit und Angst. „Die Themen sind keinesfalls veraltet“, betonte Katrin Gerlach.

Die Kartons wurden mit tollen Ideen und Kreativität bis in Detail gestaltet. Dabei entwickelten die jungen Menschen ganz eigene Ideen: Der Verrat von Judas erinnerte eine Gruppe an den „Verrat“ von Manuel Neuer. Der wurde beim Wechsel vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München von Fans auch als „Verräter“ beschimpft. Ein Bild mit Fans und einem entsprechenden Transparent bildet die Rückwand des Schuhkartons. Bei der Szene mit den Hohepriestern fällt der Prunk in der Gestaltung auf. Und wer genau hinschaut: Es gibt – über die Darstellung der biblischen Geschichte hinaus – auch eine Hohepriesterin.

Drei Auszubildende der Hauswirtschaft stellten insgesamt 68 kleine Püppchen aus Pfeifenputzern, Holzkugeln und Stoffen her. Bis ins kleinste Detail gestalteten Micky Valentino, Dominik Adam und Mark Gosdzik die individuellen Figuren. Es gab sogar Schnittmuster. Mal ist z.B. grobe Arbeitskleidung mit einer bunten Schürze zu sehen, mal Helme oder glitzernder Schmuck und besondere Ziernähte. Diversität und Vielfalt sind in allen 12 Kartons zu finden. So gibt es auch eine Kriegerin – mit Blumen im Haar.

Und bei der Szene, als Jesus nach der Auferstehung einigen Jüngern erscheint, hat Micky Valentino diesen als Freddie Mercury dargestellt – übrigens mit der gleichen coolen knallgelben Jacke, die auch Micky Valentino trägt. „Mit verschiedenen Ideen wollten wir den Nerv von jungen Leuten treffen“, sagt der 22-Jährige.

Zunächst war die Ausstellung im Foyer des Berufsbildungswerks zu sehen. Lehrkräfte und Ausbilder*innen besuchten mit den jungen Erwachsenen den besonderen Kreuzweg und thematisierten so die Kar- und Ostertage auf ganz besondere Weise.

Vom 26.03. – 09.04. können alle Interessierten den Kreuzweg im Schuhkarton im Foyer der Klinik Volmarstein besichtigen.

Foto oben v. li.: Dominik Adam, Micky Valentino und Mark Gosdzik (Auszubildende der Hauswirtschaft) bei der Gestaltung eines Schuhkartons.

Ein neuer Gedenkort für Verstorbene

Ein neuer Gedenkort für Verstorbene

Glücksspirale unterstützt die Trauerkultur in der Ev. Stiftung Volmarstein.

„Wenn Auszubildende, Schülerinnen, Schüler oder Mitarbeitende und ehemalige Mitarbeitende versterben, steht die Zeit still“, weiß Katrin Gerlach. Die Seelsorgerin spendet in solchen Momenten den Menschen im Berufsbildungswerk und im Werner-Richard-Berufskolleg Trost. Eine Gedenkandacht, Gebete, eine Kerze anzünden oder etwas in ein Erinnerungsbuch schreiben hilft, mit dem Unfassbaren umzugehen.

Ania Osthoff, Religionslehrerin am Volmarsteiner Berufskolleg, hatte mit weiteren Kolleginnen und Kollegen den Wunsch, zusätzlich einen Gedenkort für die Verstorbenen zu schaffen – einen Ort der Erinnerung und Ruhe. In Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbereichen „Garten- und Landschaftsbau“, „Technisches Produktdesign“ und „Metallverarbeitung“ wurde aus dem Wunsch Wirklichkeit, ein Geldbetrag stand in Aussicht und die Planung konnte beginnen.

„Ich habe mitbekommen, wie ein Teilnehmer gestorben ist. Wir haben eine Kerze angemacht. Jetzt seinen Namen auf eine Plakette zu gravieren und den Namen zu lesen ist schön“, so Tobias Radtke, Auszubildender im Garten- und Landschaftsbau beim ersten Spatenstich für einen neuen zentralen Gedenkort. Neben dem Berufskolleg entsteht ein kreisrund gepflasterter Bereich, zu dem ein barrierefreier, gewundener Pfad führt. Mit Sitzbänken und von Hecken und Sträuchern geschützt, lädt ein zum Verweilen. Zentrales Element sind mehrere Stelen, an denen die Namen der Verstorbenen auf kleinen Plaketten angebracht werden können. So entsteht auch ein Rückzugsraum für kleinere Gruppen, an dem beispielsweise auch Religionsunterricht abgehalten werden kann.

Am Berufsbildungswerk Volmarstein und dem Werner-Richard-Berufskolleg machen junge Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Autismus-Spektrum-Störungen eine Berufsausbildung oder besuchen die Berufsschule. Bei einigen Krankheitsbildern ist die Lebenserwartung stark einschränkt. Daher kommt es immer wieder vor, dass junge Erwachsene während ihrer Zeit dort versterben. Für ihre Mitschüler*innen und auch für Mitarbeitende ist es nicht leicht, damit umzugehen.

Die Kosten für den neuen Gedenkort trägt zum großen Teil die Glücksspirale. Den Rest haben die Schülerinnen und Schüler und die Mitarbeitenden gemeinsam über Spenden zusammengetragen. So machen sie den Ort zu ihrem eigenen, zu dem sie einen Teil beigetragen.