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BBW-Auszubildender unterschreibt Vertrag

BBW-Auszubildender unterschreibt Vertrag

Das ist ein gelungener Start ins Berufsleben:

Thorben Möder, der seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement im Berufsbildungswerk Volmarstein (BBW) absolvierte, unterschrieb einen Arbeitsvertrag beim Westdeutschen Basketball-Verband (WBV). Als angehender Kaufmann für Büromanagement hatte Thorben Möder ein Praktikum bei dem größten deutschen Basketball-Landesverband absolviert. „Von Beginn an fühlte ich mich beim WBV gut aufgehoben“, berichtet Thorben Möder. „Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen ist sehr wertschätzend. Trotz meiner Behinderung fühle ich mich als vollwertiger Mitarbeiter.“

Uwe Plonka, Präsident des Westdeutschen Basketball-Verbandes e.V., freut sich sehr, mit Thorben Möder nun einen neuen Mitarbeiter im Verband begrüßen zu dürfen. „Über das Praktikum im Rahmen der Kooperation mit dem BBW haben wir Herrn Möder in unserem Verband kennen- und schätzen gelernt“, so Uwe Plonka. „Wir sind schon lange im Bereich Integration durch Sport tätig, sind Kooperationspartner von Special Olympics und freuen uns ganz besonders nun auch den Bereich der Inklusion auf der hauptamtlichen Ebene im Verband umsetzen zu können.“

Uwe Schütz, Ausbilder im BBW, ist stolz auf seinen Azubi. „Thorben Möder hat durch seine Leistung im Praktikum überzeugte und sich selbst Türen geöffnet hat.“ Der WBV ist Vorreiter, wenn es um Praktika für Azubis aus dem Berufsbildungswerk geht. „Ein Sportverband, der neue Wege beschreitet, wenn es um die Inklusion von Menschen mit Behinderung geht“, betont Uwe Schütz.

Großes Lob und Danke

Großes Lob und Danke

Hygieneregeln im Berufsbildungswerk zeigen Wirkung

Ein großes Lob und Dankeschön sprachen Dr. Andreas Krombholz und Dr. Michael Knobloch bei einer Schulung in Sachen Hygiene aus. „Wir sind bisher corona-frei und das verdanken wir Ihnen“, so Dr. Krombholz. Der Leiter des Psychologischen Dienstes des Berufsbildungswerks Volmarstein (BBW) und sein Kollege Dr. Michael Knobloch, Leiter der Rehamedizin, informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch einmal über die geltenden Hygiene-Regeln und appellierte an den Zusammenhalt.

Im BBW und im Werner-Richard Berufskolleg gelten strenge Vorschriften, um die Menschen zu schützen, die dort arbeiten und lernen. „Das gelingt uns nur, weil alle sich an die Regeln halten und aufeinander achten“, so Dr. Krombholz. „Wir schaffen das nur gemeinsam.“

Eine reife Leistung – Abschlussfeier am WRBK

Eine reife Leistung – Abschlussfeier am WRBK

„Das ist schon eine reife Leistung“, betont Christof Hoffmann, Schulleiter des Werner-Richard-Berufskollegs (WRBK).

Fünf Schüler schafften trotz vieler Hürden in Zeiten der Pandemie den Schulabschluss zur Fachhochschulreife. Julian Budde, Safin Hawiri, Vincent Lübcke, Bastian Vedder-Göcke und Alexander Wamser nahmen in der Martinskirche der Ev. Stiftung Volmarstein stolz ihr Zeugnis entgegen. Gemeinsam mit ihren Familien und den Lehrkräften feierten sie diesen besonderen Tag.

Das Werner-Richard-Berufskolleg ist eine Schule für körperbehinderte junge Menschen. Daher haben die Kolleg-Schüler nicht nur mit den Corona-bedingten Einschränkungen zu kämpfen, sondern auch mit individuellen Handicaps. Von März bis Mai fand der Unterricht vor allem virtuell statt. Da viele Schüler zur Hochrisikogruppe zählen, war auch bis zu den Sommerferien nur etwa die Hälfte vor Ort in Volmarstein.

„Die Disziplin und die Gemeinschaft waren in den vergangenen Monaten wirklich beeindruckend“, so Klassenlehrerin Kirsten Bierwirth. „Durch die Einrichtung von virtuellen Klassenzimmern hatten wir immer einen engen Austausch.“ Die Schüler haben sogar zusätzlich Lerngruppen per Videokonferenz eingerichtet.

Dörken würdigt trotz Corona soziales Engagement

Dörken würdigt trotz Corona soziales Engagement

Dank der Werner Richard Dr. – Carl Dörken Stiftung bekommt das Werner-Richard-Berufskolleg seit nun schon 25 Jahren die Möglichkeit, jährlich herausragende Schüler*innen-Persönlichkeiten auszuzeichnen.

Die Preisverleihung gehört zu den Höhepunkten des Schuljahres und ist nicht nur für die Preisträger*innen ein besonderer Moment in ihrem Leben.

Dieses Jahr sollte aufgrund des Jubiläums ein ganz besonderes Jahr werden. Doch dann kam Covid-19 und alle Vorbereitungen zu einer angemessenen Würdigung der jahrzehntelangen Unterstützung durch die Stiftung mussten ruhen und auf das nächste Jahr verschoben werden. Vor allem war die Sorge groß, ob in diesem Jahr überhaupt eine Preisverleihung möglich ist.

Glücklicherweise war der Wunsch sowohl bei dem Vorstand der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung (Herr Dr. Plaßmann und Frau Stronzik) als auch bei Herrn Hoffmann (Schulleiter des WRBK) groß, das soziale Engagement der Schüler*innen trotz der Corona-Pandemie angemessen zu würdigen.

Um die Abstandsregeln und Sicherheitsmaßnahmen einhalten zu können, fand die Preisverleihung in der hübsch dekorierten Sporthalle der Schule statt. Zur musikalischen Unterstützung formierte sich eine Band aus Lehrern und Lehrerinnen des WRBK, während die Klassenlehrer*innen jeden Preisträger mit einer persönlichen Rede würdigten. So freuten sich die Schüler*innen ungemindert über ihre Ehrung. Die Preisträger*innen: Marvin Jeglinski, Cihan Dolasik, Fabian Drewes, Bastian Bleise, Florian Drewes, Maggi Yuen und Michel Rader nahmen strahlend ihre Preise entgegen und sahen in die stolzen Gesichter ihrer Familien, Freunde, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen des Berufsbildungswerkes.

Schulleiter Christof Hoffman dankte ausdrücklich für die jahrelange und vor allem die treue Unterstützung durch die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Denn ein solch aufrichtiges und verlässliches Engagement – sogar in diesen Krisenzeiten – ist nicht selbstverständlich.

So wurde das Jubiläumsjahr auf eine andere Art und Weise besonders und Herr Dr. Plaßmann erschien sogar persönlich, um den Preisträger*innen zu gratulieren und sie in seiner Rede zu würdigen.

AKTUELLE INFORMATIONEN 16.04.2020

AKTUELLE INFORMATIONEN 16.04.2020

Aufgrund der Berichte in den Medien stellen sich Schülerinnen, Schüler und Teilnehmende sowie deren Eltern die Frage, wie es sich mit der Aufnahme des Unterrichts für Absolventen verhält.

Zum jetztigen Zeitpunkt (16.04.2020) gilt daher folgendes:

Es gibt von behördlicher Seite noch keinen Öffnungstermin für das BBW, die internen Vorbereitungen für eine Wiederaufnahme des Unterrichts oder Ausbildung sind aber bereits angelaufen.

Jedem Teilnehmenden wird ein Fragebogen, der vom Medizinischen Dienst in Kooperation mit dem Psychologischen Dienst entwickelt wurde, zugesandt. Dieser muss ausgefüllt und unterschrieben zurückgesendet werden, da ohne diese Angaben keine Aufnahme der Teilnehmenden erfolgen kann. Diese Maßnahmen erfolgen in enger Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt.

Wenn dem BBW und dem Berufskolleg ein genauer Termin zur Öffnung von den Behörden mitgeteilt wird, kann die Wiederaufnahme erfolgen. Jedem Teilnehmenden wird vom BBW oder dem Berufskolleg ein Aufnahmedatum rechtzeitig mitgeteilt. Die Rückkehr ins Berufsbildungswerk ist nur möglich nach konkreter Terminabsprache mit dem Berufsbildungswerk oder dem Berufskolleg,

Dies bedeutet für Sie: Bitte keine eigenmächtige Anreise ohne vorherige Benachrichtigung vom BBW oder dem Berufskolleg.

Bei Rückfragen zum Fragebogen können Sie sich an die Rehamedizin wenden:
Telefon: 02335/639-7040 oder -7060
E-Mail: rehamedizin@esv.de

Spendenübergabe an die Kenya Aids Waisen Hilfe e. V.

Spendenübergabe an die Kenya Aids Waisen Hilfe e. V.

Zum zweiten Mal nahmen Schüler der Fachoberschule am Projekt „Welt-Aids-Tag“, das vom Ennepe-Ruhr-Kreis organisiert wird, teil.

Im Rahmen dieses Projektes führten die Schüler für ihre Mitschüler ein Quiz zum Thema Aids durch und verkauften Waffeln und Kaffee. Den Erlös aus dem Verkauf in Höhe von 300,00 € spendeten die Schüler dem Verein „Kenya Aids Waisen Hilfe“.

Zur Übergabe kam Frau Weiss, Vorsitzende des Vereins zum Werner-Richard-Berufskolleg und nahm von den Schülern der Fachoberschule die Spende entgegen. Frau Weiss berichtete von der Arbeit ihres Vereins, der neben der Finanzierung von Patenschaften verschiedene Projekte in Kenia unterstützt.