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Alle hatten viel Spaß: Beim vierten Fußball-Benefizturnier für Jugendliche aus Freizeitteams auf dem Sportplatz Schöllinger Feld herrschte einmal mehr großer Trubel.

Acht Mannschaften mit Fußballern ohne und mit Behinderung waren am Start. Möglich wurde dieses Turnier wieder dank einer großen Gemeinschaftsaktion.

ABUS-Geschäftsführer Christian Bremicker, der das Turnier traditionell maßgeblich unterstützt, bedankte sich bei Werner Walther, Mitarbeiter des Berufsbildungswerks der Evangelischen Stiftung Volmarstein, für dessen gewohnt tolle Organisation. „Das ist echt klasse, was Werner hier auf die Beine stellt“, sagte Bremicker. Der Turnier-Erlös wird diesmal zur Anschaffung eines Grills verwendet, den Azubis des Berufsbildungswerks und des Werner-Richard-Berufskollegs nutzen können.

Werner Walther hatte für das Turnier wieder viele Unterstützer gewonnen: Mitglieder der Jugendfeuerwehr Volmarstein, des THW Wetter sowie Jugendliche aus dem Berufsbildungswerk packten beim Auf- und Abbau mit an. Fürs Essen sorgten Volmarsteiner Geschäftsleute, die Firma ABUS stiftete Getränke und Pokale – und stellte wieder den firmeneigenen Sportplatz zur Verfügung. Außerdem sorgten die Firmen Ortwein, Stiefermann und ABUS dafür, dass die Teams in Bussen chauffiert wurden. Und vor Ort halfen natürlich etliche Mitarbeiter des Berufsbildungswerks und des Werner-Richard-Berufskollegs tatkräftig mit – z.B. als Grillmeister, Schiedsrichter oder Spielplan-Tüftler.

Zu den Besuchern gehörte neben Bürgermeister Frank Hasenberg auch Dr. Meinhard Esser vom Wetteraner Lions-Club. Er übergab für die Fußballer des Berufsbildungswerks und des Werner Richard-Berufskollegs einen Satz Trainingsleibchen.

Es gab viele schöne Spiele, bei denen es stets fair zuging. Nachdem „Jeder gegen jeden“ gespielt hatte, ergab sich folgende Platzierung: 1. Abus I, 2. Jugendzentrum Wetter, 3. BBW Dortmund I, 4. Abus II, 5. BBW Volmarstein I, 6. BBW Volmarstein II, 7. BBW Dortmund II, 8. Feuerwehr Wetter.

Doch der sportliche Erfolg stand nicht im Vordergrund. Entsprechend bekam jedes Team einen Pokal – als deutlich sichtbares Zeichen dafür, dass bei diesem Turnier alle zu den Gewinnern zählten.