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Elternvertreter sagen Danke

Elternvertreter sagen Danke

Am 12. Juni stand für die Schulleitung des WRBK die letzte Schulkonferenz auf dem Programm.

Schulleiter Lothar Bücken geht nach 35 Jahren als Lehrer und 18 Jahren als Schulleiter am Werner-Richard-Berufskolleg in den verdienten Ruhestand. Und auch der stellvertretende Schulleiter Gerold Bartsch wird wohl keine Schulkonferenz in seiner aktiven Zeit mehr erleben, da auch er nach langen Jahren an der Schule zum nächsten Schulhalbjahr in Pension gehen wird.

Dies nahmen bei der letzten Schulkonferenz die Elternvertreter Frau Mäcking und Frau Wassermann zum Anlass, sich bei den beiden für die langjährige gute und fruchtbare Zusammenarbeit zu bedanken und ihnen ein Blumengeschenk zu überreichen.

Dörkenpreise 2014

Dörkenpreise 2014

Auch in diesem Jahr erhielten Schülerinnen und Schüler des Werner-Richard- Berufskollegs sowie der Realschule Herdecke eine Auszeichnung der „Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung“ für ihr besonderes soziales Engagement.

Am 03. Juni fand zum zweiten Mal ein gemeinsames Event vor der Preisverleihung am Nachmittag statt, bei dem die Preisträgerinnen und Preisträger gemeinsam mit Vertretern beider Schulen in der Küche des Restaurants Krans im Katzenstein in Hattingen ausgestattet mit Schürzen und erfrischt vom Begrüßungscocktail ihr Bestes gaben. Herr Schläfke, Inhaber und Koch des Hauses, begeisterte mit einem äußerst deliziösen Menü die Geschmäcker der Gäste, die alle Rezepte zum Nachkochen mit nach Hause nehmen durften und bereicherte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit professionellem Wissen über die perfekte Technik, Zwiebeln zu schneiden, Filet zu plätten und die einzelnen Gerichte auf den vorgewärmten Tellern ansprechend anzurichten.

Nach der gemeinsamen Arbeit in der Küche gab es ein abschließendes Essen mit Herrn Schläfke an der großen Tafel, das alle genossen, während manche in Hinblick auf ihren musikalischen Auftritt am Nachmittag schon nervös wurden.

Nach einer kurzen Siesta trafen sich die Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Familienangehörigen und Freunde sowie Vertreter beider Schulen im Werner-Richard-Saal wieder. Gemeinsam schauten sie sich die Präsentation der Eindrücke des Vormittags an und ließen sich das leckere Buffet schmecken, bevor die Preisträgerinnen und Preisträger durch Laudationes, vorgetragen von den Schulleitern beider Schulen und der Überreichung einer Urkunde durch Herrn Dr. Plassmann und Frau Stronzick geehrt wurden. Die Preisverleihung erhielt in diesem Jahr durch die musikalischen Beiträge zweier talentierter Schülerinnen einen besonderen Rahmen.

Wir gratulieren unseren Preisträgern Johanna Dobrowolski (KFO 2), Marius Westerwelle (FLO), Christine Werremeyer (HU 2), Chris Voßwinkel (MWM 1) und Mark André Tokarski (BFTO), die auch im Rahmen des diesjährigen Sommerfest geehrt werden.

Auf den Spuren von Carlo Ross

Auf den Spuren von Carlo Ross

(PAH/KNE/TER) Am 02. April machte sich die HO1 (Oberstufe der Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung) des WRBK auf nach Altenhagen, um sich auf die Spuren von Carlo Ross zu begeben.

Er ist der Autor des Romans „…aber Steine reden nicht“, dessen Handlung in Altenhagen spielt.

Herr Gerber, der für die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung e. V. Führungen veranstaltet, erklärte sich bereit, die Klasse gemeinsam mit Herrn Schumacher und Frau Pahne zu den unterschiedlichen Handlungsorten des Romans zu begleiten: von der Synagoge in der Potthoffstraße bis hin zur Stiege, dem zentralen Schauplatz des Buches.

An jeder Station gab er interessante Informationen zu historischen Hintergründen des Romans weiter, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht zuvor auseinander gesetzt hatten. So konnten auch sie das eine oder andere zur Führung beitragen. An einer besonderen Station der Führung entlang der Volme, dem Haus der Familie Cahn, durften die Teilnehmer einen Blick auf einen Originalbrief von Carlo Ross an eine Leserin samt seiner Unterschrift werfen. Zudem erfuhren sie, dass die Namen der Protagonisten des Romans meist bis auf einen Buchstaben identisch mit den Originalnamen sind. Sie waren überrascht und ein wenig enttäuscht darüber, dass der Autor die Ereignisse, die während der Pogromnacht tatsächlich passiert waren, zugunsten der Dramatik des Romans und auf Anraten des Verlegers umschreiben musste.

Der Zusammenhalt und die Stärke der Klasse zeigten sich, als während der Führung unerwartet zwei Treppen mit den Rollis passiert werden mussten. Gemeinsam und mit der Unterstützung von Herrn Schumacher meisterte die Gruppe beide Hindernisse und konnte ihre Tour fortsetzen.

An der Stiege, die nach einer Treppe am Ende der kleinen Straße benannt ist, bedankte sich die Gruppe herzlich bei Herrn Gerber; und natürlich zählten zwei Schüler die Stufen der Stiege. Es sind 39.