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Sommerfest ist Besucher-Magnet

Sommerfest ist Besucher-Magnet

BBW und WRBK feierten auch ohne Sommersonne ein Sommerfest, wie es schöner kaum sein könnte!

Trotz schlechten Wetters: Beim gemeinsamen Sommerfest des Berufsbildungswerks (BBW) und Werner-Richard-Berufskollegs (WRBK) war eine Menge los. Die Besuchermassen trotzten dem Regen und strömten gut gelaunt in die Sporthalle. Dort gab es ein buntes Programm im Zeichen des 40-jährigen Bestehens des BBW.

Auch viele Ehemalige des BBW kamen auf dem Fest zusammen. Sie freuten sich über ein Wiedersehen und tauschten Erinnerungen aus.

Ehemaligentreff beim Sommerfest

„Es war ein tolles Fest, das Mitarbeiter, Lehrer und Teilnehmer ermöglicht haben“, so das Fazit von BBW-Leiter Mathias B. Weber. Besonders gut kamen zwei neue Programmpunkte an: Die Mitmach-Aktion Flashmob und die Capoeira-Aufführung waren Hauptattraktionen. Beim Flashmob tanzten die Besucher mit und hatten viel Spaß.

Flashmob beim Sommerfest

Beim Capoeira staunten sie über Kampftechniken mit rhythmischen Übungen und teils akrobatischen Bewegungen. In der Gruppe machten auch einige BBW-Auszubildende und Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs mit und heizten so die Stimmung an.

Capoeira beim Sommerfest

Auch beim Laser-Biathlon wurde viel und gern mitgemacht. Bei dieser Art des Sportschießens wollte jeder seine Zielgenauigkeit unter Beweis stellen.

Biathlon beim Sommerfest

Passend zum 40. Jubiläum gab es ein Musikquiz. Dabei galt es, Lieder der vergangenen vier Jahrzehnte zu erraten – von „Ein ehrenwertes Haus“ von Udo Jürgens aus den 70ern bis zum aktuellen Song „Happy“ von Pharrell Williams.

Musikspiel beim Sommerfest

Viel Live-Musik gab es durch verschiedene Bands, wie z.B. „Riff Addiction“.

Band beim Sommerfest

Schulleiter Christoph Hoffmann dankte vor allem dem engagierten Team, das die Organisation des Fests übernommen hatte und auch für den hervorragenden Notfall-Regenplan gesorgt hatte. Dafür gab es Blümchen.

Dank an das Organisationsteam

Zum Orga-Team gehörten: Frau Ewald, Herr Jedamski, Herr Dresel, Herr Laes, Herr B. Schumacher, Frau Stach, Frau Szeimies, Frau Oussar, Frau Wohlfahrt und Herr Voss.

Smartphone-Verzicht im Selbstversuch

Smartphone-Verzicht im Selbstversuch

Mal aufs Smartphone verzichten?! Dieser schwierigen Aufgabe stellten sich Schülerinnen und Schüler des Werner-Richard-Berufskolleg.

Ein Alltag ohne Smartphone? Für rund 50 Schülerinnen und Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs der Evangelischen Stiftung Volmarstein ist das schwer vorstellbar. Das wurde ihnen während der Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ im EN-Kreis voll bewusst. Eine Woche hatten sich die Schüler mit Behinderungen intensiv mit dem Thema „Medienkompetenz versus Mediensucht“ beschäftigt.

„Einige Aufgaben waren nicht leicht zu erfüllen“, berichtete Lehrer Helge Tersteegen, als sich die Volmarsteiner Schüler einer besonderen Herausforderung stellten: Es galt, das Smartphone nur eingeschränkt und bewusst zu nutzen. Das geschah u.a. über „Smartphone-Öffnungszeiten“, bei denen das Smartphone nur zwischen 14 und 20 Uhr verwendet werden sollte. Die „WhatsApp-Zehnerkarte“ sorgte dafür, dass das soziale Netzwerk höchstens zehnmal am Tag genutzt werden konnte. Und bei der „Müllappfuhr“ ging es darum, ältere, nicht genutzte Apps vom Handy zu löschen.

Kreativität war auch gefragt – nämlich beim Erstellen von Selfies mit dem passenden Gesichtsausdruck oder der „Whatsapp-Lyrik“, bei der kurze Gedichte mit Hilfe von Whatsapp-Nachrichten erstellt wurden.

„Während der Aktionswoche ist den Schülern bewusst geworden, wie selbstverständlich für sie das Smartphone im Alltag ist“, so das Fazit von Helge Tersteegen.

Foto: Auch mal aufs Smartphone verzichten! Dieser schwierigen Aufgabe stellten sich u.a. Schüler aus der Ausbildungsvorbereitung Vollzeit, hier die Klasse AVU1.

WRBK und BBW laden ein zum Sommerfest

WRBK und BBW laden ein zum Sommerfest

Das WRBK und das BBW veranstalten am Samstag, 25. Juni, ab 13 Uhr auf ihrem Sportplatz das traditionelle Sommerfest.

Es steht im Zeichen des 40-jährigen Bestehens der Einrichtung. Wie üblich beteiligen sich die Mitarbeiter des BBW, die Lehrer des Werner-Richard-Berufskollegs sowie Teilnehmer an der Großveranstaltung.

Für die Besucher gibt es einige Attraktionen. Dazu gehören Kettenkarussell, Mega-Hüpfburg, Laserbiathlon und Capoeira. Dabei handelt es sich um eine Kampfkunst, die Selbstverteidigung mit rhythmischen sowie tanzähnlichen Bewegungen verbindet. Drei Bands treten auf, deren Musiker Mitarbeiter oder Teilnehmer des BBW sind – und zwar „Open Mind“, „By Bad Ways“ und „Hawaii Ninjas“. Bei der Gruppe „Riff Addiction“ stammt der Gründer aus dem BBW, der Großteil der Gruppe besteht aus externen Musikern.

Es gibt wie üblich ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken. Dazu gehören u. a. Gegrilltes, Kaffee/Kuchen und Cocktails. Bei einer Tombola können Festbesucher attraktive Preise gewinnen, darunter zwei Tablets.

Dörkenpreis für besondere Hilfsbereitschaft

Dörkenpreis für besondere Hilfsbereitschaft

Sechs Schüler mit Behinderungen des Werner-Richard-Berufskollegs der Ev. Stiftung Volmarstein sowie vier Schüler der Realschule Herdecke haben den Dörkenpreis erhalten.

Damit würdigt die „Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung“ alljährlich soziales Engagement im Schulalltag.

„Wir möchten Schüler auszeichnen, die sich für andere einsetzen“, erklärte Dr. Jochen Plaßmann, Vorstand der Dörken-Stiftung. Dabei betonte er: „Das müssen nicht immer die Einser-Schüler sein!“ Gemeinsam mit seiner Vorstands-Kollegin Christa Stronzik gratulierte er jedem Preisträger persönlich. Lehrer, Ausbilder und Internats-Mitarbeiter hatten die Preisträger vorgeschlagen.

Vom Werner-Richard-Berufskolleg waren es Benedict Schwiertz, Christian Weichsel, Emir Bubic, Beyza Bayraktar, Hekmat Afshar und Sabrin Frikha, die im Werner-Richard-Saal in Herdecke ausgezeichnet wurden. Die Realschule Herdecke besuchen die Dörkenpreis-Träger Franziska Klutz, Berna Asko, Luca Todzi und Carina Lindner. Viel Applaus bekam auch Marcel Lüling, ein Schüler des Volmarsteiner Berufskollegs. Er sorgte am Klavier und auf der Violine für die Untermalung der Feierstunde mit klassischer Musik.

Wie üblich, hatten alle Schüler vor der Preisverleihung gemeinsam einen Ausflug gemacht – diesmal in einen Erlebnisraum der Firma RuhrEscape nach Essen. Für eine Stunde wurde die Gruppe dort eingeschlossen. Es galt, den Raum zu erkunden, nach Hinweisen zu suchen und Rätsel zu lösen, um den Schlüssel für die Tür nach draußen zu finden. Gefragt waren typische Stärken eines Dörkenpreis-Trägers: Zusammenarbeit im Team und Verantwortung übernehmen!

Sowohl die Realschule Herdecke als auch das Volmarsteiner Berufsbildungswerk, zu dem das Werner-Richard-Berufskolleg gehört, feiern in diesem Jahr 40-jähriges Bestehen. Zum mittlerweile 22. Mal wurde nun der Dörkenpreis verliehen. Deshalb bedankte sich Christof Hoffmann, Leiter des Werner-Richard-Berufskollegs, im Namen beider Schulen für die langjährige Unterstützung. „Wir sind froh, dass wir solche Unterstützer wie Sie an unserer Seite haben“, so Hoffmann.