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Spende für den Freizeitbereich des BBW

Spende für den Freizeitbereich des BBW

Große Freude im Freizeitbereich des Berufsbildungswerks der Evangelischen Stiftung Volmarstein:

Die Firma ABUS und örtliche Einzelhändler übergaben einen großen Grill, vier Gartentische mit Stühlen, 20 Fahrradhelme sowie zwei gebrauchte Fahrräder. Der nächste Sommer kann also kommen.

Das Geld für diese Anschaffungen war beim Fußballturnier am Schöllinger Feld übrig geblieben, das BBW-Mitarbeiter Werner Walther einmal mehr organisiert hatte. Mitgeholfen hatten dabei auch zahlreiche Mitarbeiter des Berufsbildungswerks und des Werner-Richard-Berufskollegs.

Traditionell wird dieses Turnier für Fußballer ohne und mit Behinderungen durch Spenden von ABUS und Volmarsteiner Geschäftsleuten finanziert. „Dafür ein großes Dankeschön“, betonte der stellvertretende BBW-Leiter Christof Hoffmann bei der Spendenübergabe.

Berufserkundungstag im WRBK und BBW

Berufserkundungstag im WRBK und BBW

Am 29. Oktober öffnet das Berufsbildungswerk von 10:00 bis 16:00 Uhr seine Türen für den Berufserkundungstag.

Das Schulende rückt näher – und damit auch die Frage: Wie soll es weitergehen? Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt und wie die richtige Ausbildung? Wie läuft eine Ausbildung ab und wie geht es danach weiter? Bei uns gibt es Antworten auf diese Fragen rund um Aus- und Weiterbildung!

Und wenn man seinen Schulabschluss nicht geschafft hat? Auch für diese Frage haben wir eine Antwort: Zum Beispiel kann man einen der verschiedenen berufsvorbereitenden Lerhgänge mitmachen oder einen Schulabschluss bei uns nachholen.

Bei Führungen, Vorträgen und an Infoständen erfahren Sie natürlich auch alles Wissenswerte über die verschiedenen aktuellen Bildungsangebote im Berufsbildungswerk. Die Bildungsexperten unserer Schule und unseres Berufsbildungswerks informieren darüber, welche Berufe erlernt werden können und welche Fördermöglichkeiten es gibt.

Und was die Azubis und Schüler im Ausbildungs- und Berufsschulalltag so lernen, das demonstrierten sie an vielen Stationen in den Ausbildungswerkstätten des Berufsbildungswerks und den Klassenräumen des Werner-Richard-Berufskollegs.

Lust mitzumachen?

Dann sollten Sie die Chance nicht verpassen und an einem der vielen Workshop-Angebote teilnehmen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Mit Airbrush-Technik Graffitis erstellen, Obstsalat zubereiten, Computerführerschein, Gabelstapler fahren, Metall bearbeiten oder einmal am Berufsschulunterricht teilnehmen und noch vieles mehr. Oder auch mal eine der im BBW angebotenen Freizeitangebote ausprobieren: Zumba, Klettern an der Kletterwand oder eine Aufführung der Theater-AG des WRBK.

Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie „Herzlich Willkommen!“

Evakuierungs-Übung im Berufsbildungswerk

Evakuierungs-Übung im Berufsbildungswerk

Feuer im Berufsbildungswerk (BBW) der Evangelischen Stiftung Volmarstein: Rund 700 Menschen müssen sich in kürzester Zeit in Sicherheit bringen.

Diesen Ernstfall haben die BBW-Verantwortlichen geübt – mit durchaus guten Ergebnissen. „Das Gebäude war innerhalb von sechs Minuten weitgehend geräumt, das ist für unsere körperlich eingeschränkte Klientel sehr schnell“, so das positive Fazit von BBW-Chef Mathias B. Weber. Immerhin halten sich an einem normalen Tag viele Menschen mit Behinderung, darunter etliche Rollstuhlfahrer, in dem riesigen Komplex Am Grünewald auf.

Die vorher geheim gehaltene Großübung fand unter realistischen Bedingungen statt. Einige Azubis des BBW und Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs trugen sogar nur T-Shirts, als sie sich angesichts des Feueralarms schnurstracks ins Freie „retteten“. Dort standen sie für kurze Zeit im Nieselregen, bis es Entwarnung gab. Draußen kontrollierten Ausbilder und Lehrer auf Sammelplätzen, ob ihre Azubis bzw. Schüler das Gebäude vollständig verlassen hatten.

Unter den Beobachtern der Großübung war auch Thomas Schuckert, stellvertretender Wetteraner Feuerwehrchef. Er saß auch bei der anschließenden Manöverkritik mit am Tisch. „Dieser Austausch mit der Feuerwehr ist für den Notfall sehr wichtig“, betont Axel Peitz, der als Sicherheitsfachkraft der Kontaktmann der Stiftung Volmarstein zur Wetteraner Wehr ist.

Wie üblich, wurden bei einer derart groß angelegten Übung auch Verbesserungs-Möglichkeiten deutlich: So war in dem großen Gebäude nicht jedem Einzelnen klar, welcher Fluchtweg nach draußen für ihn der kürzeste ist. „Das müssen wir im Alltag immer wieder kommunizieren“, sagte Axel Peitz.

Fußball-Benefiz-Turnier ein voller Erfolg

Fußball-Benefiz-Turnier ein voller Erfolg

Alle hatten viel Spaß: Beim vierten Fußball-Benefizturnier für Jugendliche aus Freizeitteams auf dem Sportplatz Schöllinger Feld herrschte einmal mehr großer Trubel.

Acht Mannschaften mit Fußballern ohne und mit Behinderung waren am Start. Möglich wurde dieses Turnier wieder dank einer großen Gemeinschaftsaktion.

ABUS-Geschäftsführer Christian Bremicker, der das Turnier traditionell maßgeblich unterstützt, bedankte sich bei Werner Walther, Mitarbeiter des Berufsbildungswerks der Evangelischen Stiftung Volmarstein, für dessen gewohnt tolle Organisation. „Das ist echt klasse, was Werner hier auf die Beine stellt“, sagte Bremicker. Der Turnier-Erlös wird diesmal zur Anschaffung eines Grills verwendet, den Azubis des Berufsbildungswerks und des Werner-Richard-Berufskollegs nutzen können.

Werner Walther hatte für das Turnier wieder viele Unterstützer gewonnen: Mitglieder der Jugendfeuerwehr Volmarstein, des THW Wetter sowie Jugendliche aus dem Berufsbildungswerk packten beim Auf- und Abbau mit an. Fürs Essen sorgten Volmarsteiner Geschäftsleute, die Firma ABUS stiftete Getränke und Pokale – und stellte wieder den firmeneigenen Sportplatz zur Verfügung. Außerdem sorgten die Firmen Ortwein, Stiefermann und ABUS dafür, dass die Teams in Bussen chauffiert wurden. Und vor Ort halfen natürlich etliche Mitarbeiter des Berufsbildungswerks und des Werner-Richard-Berufskollegs tatkräftig mit – z.B. als Grillmeister, Schiedsrichter oder Spielplan-Tüftler.

Zu den Besuchern gehörte neben Bürgermeister Frank Hasenberg auch Dr. Meinhard Esser vom Wetteraner Lions-Club. Er übergab für die Fußballer des Berufsbildungswerks und des Werner Richard-Berufskollegs einen Satz Trainingsleibchen.

Es gab viele schöne Spiele, bei denen es stets fair zuging. Nachdem „Jeder gegen jeden“ gespielt hatte, ergab sich folgende Platzierung: 1. Abus I, 2. Jugendzentrum Wetter, 3. BBW Dortmund I, 4. Abus II, 5. BBW Volmarstein I, 6. BBW Volmarstein II, 7. BBW Dortmund II, 8. Feuerwehr Wetter.

Doch der sportliche Erfolg stand nicht im Vordergrund. Entsprechend bekam jedes Team einen Pokal – als deutlich sichtbares Zeichen dafür, dass bei diesem Turnier alle zu den Gewinnern zählten.

Feierlicher Gottesdienst zur Einführung

Feierlicher Gottesdienst zur Einführung

In einem feierlichen Gottesdienst wurde Mathias B. Weber offiziell in sein Amt als Leiter des Berufsbildungswerks (BBW) der Evangelischen Stiftung Volmarstein eingeführt.

Zu diesem besonderen Anlass waren viele Mitarbeitende und Teilnehmende in die Sporthalle gekommen. Stiftungs-Vorstand Jürgen Dittrich und Nicole Stach, die im BBW und am Berufskolleg als Seelsorgerin tätig ist, leiteten den Gottesdienst.

Es spielte eine Band, deren Mitglieder aus verschiedenen Bereichen des Berufsbildungswerks kommen und so einen Querschnitt des BBW darstellten: Lehrer, Internats-Mitarbeitende und Azubis sorgten für die Musik, nach der der Lehrer-Chor des Werner-Richard-Berufskollegs sang.

Humor kam auch nicht zu kurz: Per Videobotschaft präsentierten Azubis und Schüler dem neuen Chef einen Wunschzettel – zum Beispiel, dass nicht immer nur Karten vom BVB verlost werden sollen, sondern möglichst auch Tickets von anderen Fußballclubs. Mathias B. Weber verfolgte den Video-Wunschzettel mit großem Interesse. „Den muss ich zum Glück nicht allein abarbeiten“, meinte er schmunzelnd mit Blick auf die Mitarbeitenden.

Der Sprockhöveler ist verheiratet und hat zwei Töchter im Alter von 8 und 16 Jahren. Als Azubi, Geselle und Meister erlernte den Beruf des Elektrotechnikers und übte ihn aus. Es folgte mit 27 Jahren ein Studium, das er als Elektroingenieur abschloss. Nach dem Studium wurde er Ausbildungsleiter in einem Kolping-Berufsbildungswerk für lernbehinderte junge Menschen in Essen.