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Dörken-Stiftung würdigt soziales Engagement

Dörken-Stiftung würdigt soziales Engagement

Ehrung von Schülern des Werner-Richard-Berufskollegs

Seit 27 Jahren ehrt die Werner Richard Dr. – Carl Dörken Stiftung Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs (WRBK) für ihr besonders soziales Engagement. Die Preisverleihung gehört zu den Höhepunkten des Schuljahres und ist nicht nur für die Preisträger ein besonderer Moment in ihrem Leben. Mit Stolz nahmen Kevin Justin Omoregbee, Benjamin Lüneburg, Johnny Katzenberger, Tobias Fleischmann und Alina Aufermann ihre Preise entgegen. Lehrkräfte und Schulleitung gratulierte den Preisträgern und würdigten in einer Rede ihr soziales Engagement.

„Ich wurde gesehen“, das war die erste Reaktion von Benjamin Lüneburg auf die Auswahl als Dörken-Preisträger. In der Lobrede heißt es: Dass Sie vorgeschlagen wurden, hätten Sie nicht erwartet, weil Sie Ihre Taten als selbstverständlich ansehen und nicht um Aufmerksamkeit buhlen. Dies zeichnet Sie auch als Menschen aus: Sie sehen nicht weg, wenn andere Hilfe benötigen und geben immer selbstlos und unaufdringlich Ihr Bestmöglichstes.

Das soziale Engagement der Preisträger ist mal laut und mal leise. So gründet z.B. Johnny Katzenberger einen Schülerchor, der nicht nur bei der Preisverleihung das Publikum begeistert. Alina Aufermann kümmert sich in ihrer Freizeit auf einem Gnadenhof um Tiere und besucht alte Menschen im Seniorenheim. Kevin Justin Omoregbee und Tobis Fleischmann lernschwächeren Mitauszubildenden geduldig beim Verstehen von Aufgaben oder bei der Prüfungsvorbereitung. Alle Preisträger haben aber eins gemeinsam: Trotz ihrer Einschränkungen haben diese junge Menschen ihren Wunsch nach einem guten Ausbildungsabschluss zielstrebig verfolgt, mutig durchgekämpft und dabei nicht unterkriegen lassen. „Darauf können Sie sehr stolz sein“, betont Schulleiter Christof Hoffmann.

Gemeinsam mit Preisträgern der Realschule am Bleichstein besuchten die Preisträger die DASA in Dortmund. Der Stiftung ist es ein Anliegen, damit den inklusiven Gedanken der Preisverleihung zu stärken. „Wir sind dankbar, dass wir die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung seit so vielen Jahren als treue Unterstützer an unserer Seite haben“, so Christof Hoffmann.

Die Schulsozialpädagoginnen …

Die Schulsozialpädagoginnen …

… des Werner-Richard-Berufskollegs sind weiterhin für euch und Sie erreichbar!

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Angehörige,

die Pandemie hat uns weiterhin im Griff und stellt uns vor große Herausforderungen, wie z.B. ohne Freunde und Familie diese skurrile Zeit zu verbringen, den Unterricht online zu bestreiten, die Sorge, wie es mit der schulischen Laufbahn weitergehen soll und und und.

Die wiederholt starken Veränderungen im Lebensalltag fordern erneut viel Geduld und Gelassenheit. Gerne wollen wir euch und Sie in diesen schwierigen Zeiten unterstützen. Falls ihr oder falls Sie ein Beratungsgespräch benötigen, könnt ihr / können Sie uns gerne kontaktieren.

Wir sind telefonisch oder per Email für euch und Sie erreichbar!
Frau Gürster 02335 / 639 7380 guerster-meineckei@esv.de
Frau Lindenberg 02335 / 639 7385 lindenberga@esv.de

Newsletter Nr. 4 der Schülervertretung

Newsletter Nr. 4 der Schülervertretung

Liebe Mitschüler*innen, das letzte Jahr ist vorbei und schon sagen wir wieder (Hai).

In diesem Sinne wünscht euch die SV trotz der Umstände ein frohes, vor allem gesundes neues Jahr und viel Erfolg für 2021.

Wir wissen alle, dass die Situation momentan für jeden von uns nicht einfach ist. Eigentlich war von uns auch vor den Ferien noch ein weiterer Newsletter geplant, um euch schöne Ferien und einen tollen Jahresausklang mit euren Liebsten zu wünschen, aber dadurch machte uns das Virus dann einen Strich durch die Rechnung. Gerade deshalb haben Marlon, Andy und ich uns gedacht, dass wir es uns jetzt trotz Home-Office nicht nehmen lassen, mit euch Kontakt aufzunehmen und zwar mit JEDEM!

Wir schreiben euch diesmal nicht, um euch unsere Fortschritte mitzuteilen. Denn bis auf die Tatsache, dass wir mittlerweile dabei sind mithilfe der Grafik ein SV-Logo für unser WRBK zu kreieren, gibt es sowieso nichts Neues. Der letzte Termin bei Herrn Hoffmann im Jahre 2020 musste aufgrund der sofortigen Abreise ausgefallen ist. Wir schreiben, weil wir euch trotz der Ferne möglichst nah sein möchten.

Wir möchten euch hiermit zeigen, dass wir trotz der Situation für euch da sind. Ihr habt die Möglichkeit, unsere Mailadressen über die SV-Lehrer ( skibal@esv.de, ewalds@esv.de) zu bekommen und uns dann zu kontaktieren. Eine SV-Mail gibt es derzeit noch nicht, wird aber von uns nach dem Lockdown nochmal in Angriff genommen.

Wir möchten euch hiermit auch einen kurzen Moment von den Alltagssorgen befreien, denn glaubt mir, uns geht es nicht anders. ABER keiner von uns ist allein. Denn gemeinsam können wir sehr viel schaffen. Die Hauptsache ist, dass wir zusammenhalten, dann überstehen wir auch Corona. Auch wenn das, was jetzt in den nächsten Wochen noch vor uns liegt, sehr viel Kraft kostet. Sind wir doch mal ehrlich, es herrscht Licht am Ende des Tunnels.

Und wenn wir euch Eines aus Erfahrung mitgeben dürfen, dann ist es, dass man niemals die Hoffnung verlieren sollte. Denn diese stirbt bekanntlich nicht nur zuletzt, sondern sie sorgt auch dafür, dass du in fast unmöglichen Situationen wieder atmen kannst. Deshalb wünschen wir euch für die kommende Zeit viel Kraft und alles Gute!

Und Leute, bitte vergesst nicht: Auch wenn das Leben gerade mies läuft, legt euch besonders ins Zeug. Denn dann zeigt ihr euren Kampfgeist. Dann verliert ihr nicht!

In diesem Sinne, Freunde:
Bleibt gesund und wir werden uns eines Tages wiedersehen!

Marlon, Andy und Dylan

Lasst uns froh und munter sein!

Lasst uns froh und munter sein!

Unter diesem Motto stattete der Nikolaus am 07.12.2020 dem Werner-Richard-Berufskolleg einen Besuch ab.

Mit lauter Musik zog er durch die Schulflure und begeisterte mit brandneuen Weihnachtshits sowie altbekannten Klassikern.

Begleitet wurde der Bärtige von seinen Gefährten Ruprecht, dem Rentier und Christa, dem Engelchen. Mit lustigen Sprüchen, eingebauten Gags und einer schokoladigen Überraschung verzauberten der Nikolaus und seine Gang die Schülerinnen und Schüler der Vollzeitklassen.

Nach der weihnachtlichen Darbietung machten sich der Nikolaus und sein Gefolge unbemerkt aus dem Staub. Ein Schüler berichtete die Gang zuletzt an der Burgruine Alt-Wetter gesichtet zu haben. Noch heute wird gerätselt, ob es sich um den wahrhaftigen Nikolaus handelte oder um eine billige Kopie. Fakt ist, dass Motto „Lasst uns froh und munter sein“ wurde mehr als erfüllt.

In diesem Sinne wünschen wir allen frohe Weihnachten.

Europa und die Welt – Vorlesetag am WRBK

Europa und die Welt – Vorlesetag am WRBK

„Wir lesen wieder vor!“ Das war unser Plan, den wir trotz Corona umsetzen konnten.

Denn nach wie vor wollen wir unsere Teilnehmer*innen für das Lesen begeistern. Und gerade in Zeiten von Kontakteinschränkungen kann man sich die Zeit zum Lesen toller Bücher sehr gut nehmen. Also versammelten sich am Freitag, den 20.11.20 in den letzten beiden Unterrichtsstunden wieder vier Klassen der Ausbildungsvorbereitung – diesmal in der Sporthalle, die genug Platz bot, um mit reichlich Abstand den Vorlesenden lauschen zu können.

Passend zum diesjährigen Thema Europa und die Welt wurden ganz unterschiedliche Bücher vorgestellt: Frau Pahne eröffnete den Vorlesetag mit einer Geschichte aus dem Buch „Mama Superstar“, das zwei Frauen (Melisa Manrique und Manik Chander) geschrieben haben, deren Mütter als Migrantinnen nach Deutschland gekommen sind. In elf Kapiteln wird jeweils die Geschichte einer sogenannten Migrant-Mama aus der Sicht ihrer Tochter erzählt. Darin erfährt man, warum sie ausgewandert sind und welche Dingen sie in ihrer neuen Heimat erst kennenlernen mussten: In der ausgewählten Geschichte, wundert sich die indische Mutter einer der Autorinnen zum Beispiel darüber, dass Deutsche im Dezember Orangen in ihre Schuhe legen.

Zum ersten Mal war auch ein Schüler unter den Vorlesenden: Florian Schnellenkamp hat aus dem Tagebuch von Anne Frank vorgelesen, weil ihr Name bei einer Demo von Corona-Gegnern für einen sehr unpassenden Vergleich herhalten musste. Florian wollte mit seinem Beitrag daran erinnern, wie schlimm die Situation für Anne, die mit ihrer jüdischen Familie in Amsterdam versteckt vor den Nazis leben musste, wirklich war und ihre Situation mit den Einschränkungen durch die aktuellen Corona-Regeln absolut nicht zu vergleichen ist.

Frau Osthoff hat auch bei diesem Mal wieder etwas vorgelesen. In dem von ihr ausgewählten Buch „Ein Kaktus zum Valentinstag“ von Peter Schmidt schreibt der Autor selbst, der erst mit 41 Jahren durch einen Zufall von seinem Asperger-Autismus erfährt, über seinen Wunsch, eine Familie zu gründen. Manchen Zuhörer*innen war sicher schnell klar, dass das für einen Autisten nicht leicht ist, aber mit Hilfe von Liebesfilmen und Tauglichkeitstest traut er sich zum Beispiel auch an seinen ersten Kuss heran.

Zu guter Letzt stellte Frau Arnoldi dem Publikum ein sehr farbenfroh und gut illustriertes Buch vor, das Antworten auf Fragen an Europa (von Gesine Grotrian und Susan Schädlich) beantwortet: Wofür steht Europa? Was lieben und fürchten wir?
Neben Ländergrenzen oder Wirtschaft geht es auch um Krieg oder Alltägliches wie Essen oder Musik.

Und wie schon im letzten Jahr haben die Zuhörer – auch die über Moodle Anwesenden – nach jedem Vorlesen mit einem „Daumen-hoch“-Schild gezeigt, ob ihnen das Vorgelesene gefallen hat und sie das Buch sogar selbst lesen würden. Wir hoffen, dass immer mehr Teilnehmer*innen dem Lesen und Interesse an Büchern ein „Daumen-hoch“ geben und wünschen uns, im nächsten Jahr noch mehr Schüler*innen als Vorlesende zu gewinnen.
Bis dahin viel Spaß beim Lesen!