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Ein Schritt in die Selbstständigkeit …

Ein Schritt in die Selbstständigkeit …

(HAN) Unser Studienreferendar, Jens Hufschmidt (Wirtschaftswissenschaft/Sport), initiierte für seine Staatsarbeit ein ungewöhnliches Projekt.

Hinter der Fragestellung “Wie geht unternehmerische Selbstständigkeit, wäre das auch was für mich?“ arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen der Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) 3 Oktobertage in sehr praxisorientierten Workshops.
Hier entwickelten die Jugendlichen Geschäftsideen, erstellten realistische Business- und Finanzpläne, planten die Gründung einer eigenen Schülerfirma, erhielten Einblicke in die Arbeitswelt und erwarben so ökonomisches Grundwissen, wobei sie insbesondere die Selbstständigkeit als Berufsperspektive kennen lernten.

Angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von einem STARTER & Co.-Team, das durch Wirtschafts- und Existenzgründungsberater aus der Region unterstützt wurde, die mit ihrem Praxisbezug auch in den Unterricht eingebunden wurden. Die Gruppen hatten durch die Gründungsberater einen Einblick in die Selbstständigkeit bekommen und wertvolle Tipps erhalten.
Am dritten und letzten Tag präsentierten die insgesamt acht Gruppen ihre Ideen in verschiedenen Versionen vor einer Jury. Die Gewinnergruppe war die „Fröhliches Kochen GmbH“, die die Idee hatte, sprechende Kochbücher in verschiedenen Sprachen herauszugeben.
Für die Schülerinnen und Schüler war es eine wertvolle Erfahrung im Hinblick auf ihr späteres Berufsleben.

Über uns der Himmel …

Über uns der Himmel …

Bergfest der HU1.

(JED/HAN) Die Hälfte ist geschafft! Nach einem intensiven, arbeitsreichen und schönen ersten Jahr in der Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung traf sich die Klasse der HU1 zusammen mit einigen Lehrern und den beiden Referendarinnen, um diesen „Etappensieg“ zu feiern. Bei bestem Wetter und ebenso guter Laune wurde auf einer Wiese hinter dem Sportplatz campiert.

Gemeinsam errichtete man zwei Zelte, falls es regnen sollte und bereitete ein großes Schlaflager im Freien vor. Nach getaner Arbeit gab es zur Belohnung eiskalte Getränke, vorzügliche Speisen vom Grill und leckere Salate, die von den Teilnehmern größtenteils in Eigenregie hergestellt wurden. Sportlichen Aktivitäten wie Frisbee, Boccia und Twister folgte ein stimmungsvoller Ausklang des Abends am Lagerfeuer. DJ Phillip wusste die Camper immer wieder durch seine Hits zum Tanzen zu animieren, bis man schließlich nach einer „Gute-Nacht-Geschichte“ unter freiem Himmel müde auf dem Schlaflager einschlummerte…

Pappalapapp – die Luft ist rein!

Pappalapapp – die Luft ist rein!

(VEL/HAN) Endlich Sommer – Freibäder und Eisdielen jubeln, aber schon warnen Wissenschaftler wieder vor hohen Ozonwerten.

Was es mit den Folgen hoher Ozon-Werte auf sich hat, wollen die Schülerinnen und Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs genau wissen und beteiligen sich mit acht weiteren Schulen aus NRW am Projekt BIO-SOS der Gesamtschule Hagen-Haspe.

Mit 16 selbst gezogenen Pappelsetzlingen gelingt es ohne teure Messinstrumente die Ozon-Konzentration sichtbar zu machen, denn die ozonempfindliche Loenen-Pappel zeigt im Laufe des Sommers deutliche Anzeichen einer Ozon-Schädigung während die resistente Rochester-Pappel unbeeindruckt wächst und gedeiht.

Wer nähere Informationen zum Projekt haben möchte und die Versuchsanordnung in der Gärtnerei des Berufsbildungswerks ansehen möchte, ist herzlich willkommen in Volmarstein.

Kartoffel – die tolle Knolle

Kartoffel – die tolle Knolle

(HIL/HAN) Gebraten, gekocht, gepellt, fritiert, zu Brei zerstampft – in den verschiedensten Formen und Farben kann man sie sich schmecken lassen. Sie kann auch Unterrichtsthema sein „Leckeres aus der Knolle“!

Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftshelferinnen hatten Mitschüler und Gäste zum Kartoffelschmaus geladen. Nachdem die Kartoffel – übrigens bei uns wegen ihres relativ hohen Vitamin C-Gehaltes als Zitrone des Nordens bezeichnet – eingehend Thema in der Theorie war, wollten die Auszubildenden sie auch in der Praxis „behandeln“.

Schnell keimte in der Klasse die Idee eines Restaurants. Allerdings brauchte dies einige Stunden an Planung. Welche Gerichte? Welche Mengen? Wie teuer dürfen sie sein? Tischschmuck und Deko? Arbeitsverteilung? Einkaufsplanung? Laden wir ein oder soll es für alle offen sein?.

Trotz aller Widrigkeiten haben wir es geschafft.
Es war ein riesiger Erfolg!
Und weil das so viel Spaß gemacht hat, wird es auch eine Wiederholung geben, natürlich mit einem anderen lukullischen Schwerpunkt.

Rollstuhlsport auf Top-Niveau

Rollstuhlsport auf Top-Niveau

(BRU/HAN) Am 22. März fand in der Sporthalle des Berufsbildungswerkes ein Aktionsnachmittag des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes statt. Die Rollstuhlbasketball-Nationalspielerin Edina Müller und der Lehrwart Dr. Horst Strohkendl präsentierten den DRS.

Mit dabei war auch Tadayoshi Arinubo von der japanischen „Ballon Volleyball Associaton“.
Dr. Strohkendl, liebevoll auch der „Rollstuhlpabst“ genannt, prägt schon seit 40 Jahren den deutschen Rollstuhlsport wie kein anderer. Entsprechend beeindruckte er die zahlreich anwesenden Schüler und Auszubildenden durch seine prägnante Übungs- und Spielleitung. Auf dem Programm standen zunächst Fahrtechniken mit dem Rollstuhl.

Danach gaben Dr. Strohkendl und Herr Arinubo eine Einführung in den Luftballon-Volleyball. Das Besondere an diesem in Japan sehr beliebten Spiel ist, dass die Mannschaften aus Rollstuhlfahrern und Läufern bestehen und man erst punkten kann, nachdem alle Mannschaftsmitglieder den speziellen Luftballon berührt haben.

Korbwurftraining und ein Basketballspiel beendeten den Aktionsnachmittag. In einem Nachgespräch mit Übungsleitern und Sportlehrern des WRBK wurde verabredet, die Veranstaltung unter Mitwirkung von mehreren Spielern der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft zu wiederholen.