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Dörkenpreis würdigt soziales Engagement

Dörkenpreis würdigt soziales Engagement

Es ist eine Auszeichnung für soziales Engagement: Schüler des WRBK sowie der Realschule Herdecke haben den Dörkenpreis bekommen.

„Machen Sie weiterhin mehr als nötig“ – mit diesen aufmunternden Worten wandte sich Dr. Jochen Plaßmann, Vorstand der Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung, an die aktuellen Preisträger.

Alljährlich würdigt die Dörken-Stiftung Schüler der beiden Schulen für besonderes Engagement im Schulalltag. Dabei betont Dr.Plaßmann stets: „Es sind nicht immer die Einser-Schüler, die den Preis bekommen. Und: „Wir möchten Schüler auszeichnen, die sich für andere einsetzen.“

Gemeinsam mit seiner Vorstands-Kollegin Christa Stronzik gratulierte Dr. Plaßmann jedem Preisträger persönlich. Lehrer beider Schulen sowie Mitarbeitende des Berufsbildungswerks Volmarstein hatten die Schüler vorgeschlagen. Vom Werner-Richard-Berufskolleg waren es Jörn Schultz, Melina Strathmann, Mohamed Ouald Abbou, Tina Krakowczyk, Sven Hmielosz und Pascale Settele. Folgende Dörkenpreisträger besuchen die Realschule Herdecke: Melissa Müller, Joel Püschel, Lea Lewandrowski und Till Richter.

Wie üblich, hatten sich alle Schüler vor der Preisverleihung bei einer inklusiven Aktion besser kennengelernt. Diesmal hatte jeder Schüler der Gruppe unter Anleitung der Künstlerin Dorothea Sitneki von der Firma Artnight ein Bild mit demselben Motiv in der Größe 30 x 20 Zentimeter gemalt. Die Bilder wurden anschließend zu einem großen Kunstwerk zusammen gefügt.

Beide Schulleitungen – Anke Lohscheidt von der Realschule Herdecke und Christof Hoffmann vom Werner-Richard-Berufskolleg in Volmarstein – bedankten sich ausdrücklich für die langjährige Unterstützung der Dörken-Stiftung. „Für uns ist es enorm wichtig, Förderer wie Sie an unserer Seite zu haben“, meinten beide in Richtung Dörken-Vorstand.

Tolle Stimmung beim Sommerfest

Tolle Stimmung beim Sommerfest

Die Sonne lachte mit den Besuchern um die Wette: Die Stimmung beim Sommerfest des BBW und WRBK hätte nicht besser sein können.

Dafür sorgten bei der Wärme nicht nur kleine aufblasbare Planschbecken zum Abkühlen, sondern auch ein buntes Programm. Neben musikalischen und tänzerischen Darbietungen gab es spannende Mitmach-Aktionen wie z.B. Bogenschießen, eine Hüpfburg, Fußball-Darts und Laser-Biathlon. Die Grillstände brutzelten pausenlos und auch für den an diesem Tag wichtigen Getränkenachschub war stets gesorgt.

„Was für ein toller Tag“, freute sich auch die BBW-Leiterin Sabine Riddermann. „Die schweißtreibenden Vorbereitungsarbeiten des gesamten Teams haben sich wieder gelohnt!“

Mit großem Engagement wurde schon seit Wochen eifrig geplant und auf gutes Wetter gehofft. Diese Hoffnung wurde auch in diesem Jahr nicht getrübt: Bei schönstem Wetter feierten rund 1.000 Besucher ein fantastisches Fest mit vielen Highlights. Nicht nur Schüler, Auszubildende und Mitarbeitende, sondern auch sehr viele Ehemalige kamen auf den Sportplatz.

Siebte Turnier-Auflage kommt wieder gut an

Siebte Turnier-Auflage kommt wieder gut an

Es ging um Sport und Geselligkeit: Fußballer ohne und mit Behinderung kickten beim Turnier auf dem Sportplatz Schöllinger Feld wieder gemeinsam.

Zum siebten Mal hatte Werner Walther, als Mitarbeiter des Berufsbildungswerks der Evangelischen Stiftung Volmarstein mittlerweile im Ruhestand, dieses Turnier organisiert.

Am Ende gewann das inklusive Team, das aus Spielern des BBW und des SuS Volmarstein bestand. Wie üblich, ging der Erlös des Turniers an das Werner-Richard-Berufskolleg. Diesmal wurde eine große LED-Uhr angeschafft, die bei Sportwettbewerben wie ein Countdown herunterzählt.

Für „sein“ Turnier hatte Werner Walther wieder über 20 Unterstützer gewonnen: Neben der Firma ABUS waren es vor allem örtliche Geschäftsleute, die gespendet hatten. Mitarbeiter des BBW und Lehrer des Berufskollegs halfen vor Ort tatkräftig mit – als Grillmeister, Schiedsrichter oder Spielplan-Tüftler. Auch das THW und das Deutsche Rote Kreuz waren mit von der Partie.

Herzlichen Glückwunsch, Ursula Kallnischkies

Herzlichen Glückwunsch, Ursula Kallnischkies

Am Freitag, den 28. Juni wurde eine Kollegin für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. Bereits seit 25 Jahren engagiert sich Ursula Kallnischkies (Bildmitte), Lehrerin am Werner-Richard-Berufskolleg (WRBK), als ehrenamtliche Prüferin bei der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) zu Hagen.

Für diese langjährige Tätigkeit wurde sie nun bei einer Feierstunde durch die SIHK mit der goldenen Friedrich-Harkort-Medaille ausgezeichnet.

Die Ehrungen nahmen SIHK-Präsident Ralf Stoffels sowie SIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat vor (rechts im Bild).

Besichtigung  „Hans Grünewald-Haus“ in Gevelsberg

Besichtigung „Hans Grünewald-Haus“ in Gevelsberg

Die Oberstufe der Ausbildung Fachpraktiker*innen für Hauswirtschaft besuchte am 28. Mai das „Hans-Grünewald-Haus“.

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Hillenbrand machten sie sich auf den Weg, um sich die ambulant betreuten Wohngruppen für Menschen mit demenziellen Veränderungen anzuschauen.

An drei Standorten setzt die Evangelische Stiftung Volmarstein ein modernes Wohnkonzept um und bietet damit ein besonderes Angebot für Menschen mit demenziellen Veränderungen:
Ambulant betreute Wohngruppen, in denen sie selbstbestimmt leben mit Unterstützung.

Im Rahmen des Fachunterrichtes erarbeitete die Klasse das Krankheitsbild Demenz und damit verbundene Besonderheiten der Betreuung und der Pflege. Sie machten sich auf den Weg nach Gevelsberg, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie demenziell erkrankte Menschen dort leben und wie notwendige Hilfe mit einem höchstmöglichen Maß an Selbstbestimmung und Unabhängigkeit gegeben werden können.

Nach einem herzlichen Empfang durch die Fachdienstleiterin Frau Becker und einer Gesprächsrunde, in der sie von ihrem beruflichen Alltag berichtete, konnten offene Fragen beantwortet werden.

„Trotz dass es eine sehr fordernde Arbeit ist, komme ich mit einem Lächeln zurück. Wichtig dabei ist, auf die Lebenswelten der Demenzkranken wertschätzend einzugehen!“, erzählte Frau Becker im Gespräch. Während des gemeinsamen Rundgangs durch die zwei Wohngruppen für jeweils sieben Menschen sammelte die Klasse viele Eindrücke.

„Der Besuch hat uns allen sehr gut gefallen, wir wissen nun viel mehr über die Erkrankung“, fasste eine Auszubildende zusammen, die sich vorstellen kann, nach ihrer Ausbildung selbst auf einer solchen Wohngruppe zu arbeiten.

Betriebsbesichtigung Soennecken

Betriebsbesichtigung Soennecken

Am Dienstag, 19. März 2019 machten sich die beiden Fachklassen der Lagerlogistik des Werner-Richard-Berufskollegs auf den Weg zur Betriebsbesichtigung bei der Firma Soennecken in Overath.

Gemeinsam mit Lehrer*innen und den Ausbildern erhielten sie spannende Einblicke in die Arbeitsabläufe des führenden Systemgroßhändlers Deutschlands für Bürokommunikation und -material. Neben dem Overather Logistikzentrum als Logistikstandort für Warensendungen, angefangen von H-Milch und Schokolade, bis hin zu Büromaterialien, Druckern und Co, sichert Soennecken sein Wachstum auch für die kommenden Jahre durch ein in Norddeutschland zweites entstehendes Logistikzentrum ab.

In den Bereichen Wareneingang, Kommissionierung, vollautomatisiertes Hochregallager, Warenrücksendungen und Versand bekamen die Auszubildenden Informationen über die verschiedenen Arbeitsabläufe und viele automatisierte Prozesse. Als besonders bemerkenswert empfanden die Auszubildenden die „schnellen Abläufe an den Packstationen“.

Besonders das vollautomatisierte Hochregallager und der IT-gestützte Kommissionierdialog „AutoStore-Lager“ bietet auf 300 qm für zusätzliche 6000 Artikel einen schnellen Zugriff. Der Materialfluss wird immens erleichtert, so dass das Interesse hier besonders groß war und Anlass gab, viele Fragen zu stellen, die die beiden Mitarbeiter geduldig beantworteten.

„Uns hat es gut gefallen, dass der Betrieb nicht nur vorbildlich ausbildet und neue Mitarbeiter sucht, sondern auch uns ein Praktikum angeboten hat!“, freute sich der Auszubildende Tim.

Nach anderthalb Stunden endete die spannende Führung mit einem gemeinsamen Picknick am Altenberger Dom, wo sich alle einig waren: „Dieser Ausflug hat sich gelohnt!“