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EU-Youth Begegnung in der Hohen Tatra

EU-Youth Begegnung in der Hohen Tatra

(VEL/KNE/TER) Seit Herbst 2008 nimmt das Werner-Richard-Berufskolleg mit drei weiteren Schulen für Menschen mit Behinderungen an einem EU-Projekt teil.

Die Partner kommen aus Arnheim/NL, Brünn/Tschechien und aus Kosice in der Slowakei, einer Partnerstadt Wuppertals.

Nach einer sehr intensiven und erlebnisreichen Woche mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im mährischen Karst bei Brünn im Jahr 2009 hat in diesem Jahr die slowakische Schule in die Hohe Tatra eingeladen.

Vom 14. bis 21. Juni 2011 werden 10 Schülerinnen und Schüler an einem Seminar zum Thema „Freiwilligenarbeit in der EU“ teilnehmen. Im Mittelpunkt stehen wieder die internationale Begegnung und der Erfahrungsaustausch junger Menschen mit Behinderungen aus vier europäischen Ländern und Kulturen. Dabei steht die Frage der Inklusion und möglicher Fortschritte im Laufe der Projektdauer im Fokus.

Hauswirtschaftschülerinnen ins Kloster!

Hauswirtschaftschülerinnen ins Kloster!

(SHU/TER/KNE) Mit vielen Fragen und einer Flasche Franziskaner-Bier machten sich die Hauswirtschaftsschüler und ihre beiden Lehrer auf den Weg ins Franziskanerinnen-Kloster nach Essen.

Schon bei der Ankunft gab es die erste Überraschung: Eigentlich hatte die Gruppe ein altes Gemäuer mit Nonnen in voller ‚Ordenstracht‘ erwartet, doch Schwester Simone begrüßte alle in Alltagskleidung und wäre rein äußerlich ohne das kleine Kreuz an ihrer Halskette gar nicht als Nonne zu erkennen gewesen. Auch andere Vorurteile erfüllte sie nicht, denn ihre Ansichten waren weder weltfremd noch erzkonservativ, sondern sie zeigte sich interessiert und weltoffen.

Im gemeinsamen Gespräch berichtete die Nonne vom Alltagsleben im Kloster, erzählte aber auch über Persönliches wie ihre Beweggründe, Nonne zu werden oder ihren Glauben. Überrascht waren die Schüler z.B. darüber, dass man als Nonne eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen und eine mehrjährige Probezeit (Noviziat) bestehen muss, um endgültig aufgenommen zu werden.

Beeindruckend war für alle die angenehme entspannte Ruhe im Kloster, die für die Volmarsteiner Gruppe nicht zuletzt bei einer Tasse selbst gepflücktem Pfefferminztee mit Schwester Simone erfahrbar wurde. Am Ende des Tages brachte Daniela ihre Eindrücke auf den Punkt: „Die Nonnen sind ja gar nicht so spießig, wie ich immer gedacht habe!“

FOS gegen Rechts

FOS gegen Rechts

(FOS/TER/KNE) Rechtsradikalismus ist in Deutschland allgegenwärtig – dies zeigte die Fachoberschule (FOS) am Dienstag, den 3. Mai mit ihrem Projekt deutlich.

Im Mittelpunkt stand der Film „Hallo, Ihr Trottel“ des Medienprojektes Wuppertal, der anschaulich den Naziaufmarsch und die Gegendemonstration in Wuppertal am 29. Januar dieses Jahres dokumentierte. Um die Inhalte zu vertiefen, hielten die FOS-Schüler Kurzvorträge zu Themen wie Nazi-Symbole, typische Kleidung und Jugendkultur.

Mehr als 150 Schüler und Lehrer des Werner-Richard-Berufskollegs folgten gebannt der Veranstaltung. Das große Interesse an diesem Projekt zeigt, wie präsent das Thema Rechtsextremismus in unserer vielschichtigen Gesellschaft nach wie vor ist.

Fachtagung im BBW

Fachtagung im BBW

(CWH) Die Frühjahrstagung der BALS e.V. fand vom 06. April bis zum 08. April im Werner-Richard-Berufskolleg statt.

Hinter BALS e.V. verbirgt sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitungen von Schulen für die berufliche Bildung Behinderter, die zweimal jährlich eine Tagung bundesweit abwechselnd in den einzelnen Einrichtungen durchführt.

35 Schulleiter aus der gesamten Bundesrepublik nahmen an der Tagung teil, wobei der persönliche Erfahrungsaustausch von besonderer Bedeutung war.

Die Themen der Tagung waren: ‚Neue Rahmenvorgaben für Fachpraktiker‘ und ‚Deeskalation‘. Zum Begleitprogramm gehörten ein Theaterbesuch und ein Besuch der Zeche Zollverein.

Wenn Gärtner reisen …

Wenn Gärtner reisen …

(WED/TER/KNE) Bei ihrer Amsterdamreise vom 14. bis 18. Januar konnten die Teilzeitschüler der Agrar-Fachklassen des WRBK das mit 1.000.000 qm größte Blumenhandelsgebäude der Welt in Aalsmeer besuchen.

Neben der interessanten Blumenversteigerung besichtigten die Auszubildenden gemeinsam mit ihrem Fachlehrer Georg Weddeling auch den Jungpflanzen-Betrieb Florensis in Hendrik Ido Ambacht. Solche Betriebsbesichtigungen sind für die Ausbildung sehr wichtig, da die Azubis dort viele neue Gartenbautechniken kennenlernen.

Und neben dem fachbezogenen Programm blieb natürlich auch noch genügend Zeit für weitere kulturelle Aktivitäten: Neben Besuchen der Diamantschleiferei Gassan und des Van-Gogh-Museums war für die meisten die Fahrt auf den Amsterdamer Grachten sicherlich ein Höhepunkt der Reise.

Die spannende Exkursion, die alle drei Jahre vom Ausbildungsbereich ermöglicht wird, wurde in diesem Jahr durch eine Geldspende des Lionsclub Wetter unterstützt.

Die Gärtner-Azubis sagen: Bedankt en tot ziens!