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BvB beim BVB

BvB beim BVB

(HAN) Eine unerwartete Einladung sorgte für riesige Freude. Evonik spendete Eintrittskarten für unser Berufskolleg. Durch Vermittlung der Kollegen Hoffmann und Jedamski, die als „Volunteers“ beim BVB Dortmund aktiv sind, erhielt das Werner-Richard-Berufskolleg 20 Freikarten für das Europa League Spiel BVB gegen Karpati Lwiw (Ukraine) am Donnerstag den 02.12.2010.
Interessenten waren schnell gefunden und der Niederflurbus des BBW brachte die jungen Leute des BvB (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) sicher durch Eis und Schnee ins Stadion.
Die prickelnde Liveatmosphäre eines Flutlichtspieles, dazu Plätze ganz nah am Rasen, waren trotz Schneefall und Tiefkühlfach-Temperaturen ein tolles Erlebnis für die Teilnehmer. Einige von ihnen waren zum ersten Mal im Stadion.
Der BVB spielte souverän, führte zur Pause 1:0 und gewann, trotz vieler vergebener Chancen, schließlich mühelos 3:0 gegen einen überforderten Gegner.
Sponsor Evonik sei Dank – auch für den heißen Kakao! – dass den BvB-lern bei minus 8°C und trotz eisiger Füße ganz warm ums Herz wurde …

Modell Deutschland

Modell Deutschland

(SPR/HAN) Deutschland ist schön, vielfältig und – unbekannt!
Die Berufsfachschule für Technik soll auf technische Berufe vorbereiten. Hier, wie leider auch in anderen Klassen, zeigen sich manchmal eklatante Kenntnislücken über Deutschlands Geographie.
Vor diesem Hintergrund reifte die Idee des Kollegen Ulf Springer „Deutschland zu bauen“.
Die BFTU nahm sich der Realisierung des Projektes an, begann zu planen und zu konzipieren, beschäftigte sich mit der Kostenfrage, der technischen Umsetzung.
Und es war viel zu planen und zu bedenken: wie soll das Modell aussehen, welches Material, welchen Maßstab, was wollen wir darstellen, wie wollen wir das Gelände modellieren, wer kann uns helfen und schließlich, wer baut was?
Auf einem 3,50×2,50 m Holzunterbau, zusammengebaut aus 8 Elementen entsteht jetzt Deutschland im Maßstab 1:250.000.
Ein gigantisches Projekt, bei dem schon Zweifel aufkamen, ob es mit den Möglichkeiten der Klasse überhaupt zu realisieren ist. Aber mit Ehrgeiz und Engagement haben die Schüler sich in die Arbeit gestürzt und durch Rat und aktive Unterstützung von Experten (Herr Beer Holzzuschnitte; Herr Klostermann Elektrotechnik) ist man guten Mutes, das Projekt auch erfolgreich abschließen zu können.
Man steht noch am Anfang des schwer überschaubaren Weges aber auch jeder Marathon beginnt mit einem ersten Schritt.
Und der ist schon lange gemacht ….

Ein Schritt in die Selbstständigkeit …

Ein Schritt in die Selbstständigkeit …

(HAN) Unser Studienreferendar, Jens Hufschmidt (Wirtschaftswissenschaft/Sport), initiierte für seine Staatsarbeit ein ungewöhnliches Projekt.

Hinter der Fragestellung “Wie geht unternehmerische Selbstständigkeit, wäre das auch was für mich?“ arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen der Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) 3 Oktobertage in sehr praxisorientierten Workshops.
Hier entwickelten die Jugendlichen Geschäftsideen, erstellten realistische Business- und Finanzpläne, planten die Gründung einer eigenen Schülerfirma, erhielten Einblicke in die Arbeitswelt und erwarben so ökonomisches Grundwissen, wobei sie insbesondere die Selbstständigkeit als Berufsperspektive kennen lernten.

Angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von einem STARTER & Co.-Team, das durch Wirtschafts- und Existenzgründungsberater aus der Region unterstützt wurde, die mit ihrem Praxisbezug auch in den Unterricht eingebunden wurden. Die Gruppen hatten durch die Gründungsberater einen Einblick in die Selbstständigkeit bekommen und wertvolle Tipps erhalten.
Am dritten und letzten Tag präsentierten die insgesamt acht Gruppen ihre Ideen in verschiedenen Versionen vor einer Jury. Die Gewinnergruppe war die „Fröhliches Kochen GmbH“, die die Idee hatte, sprechende Kochbücher in verschiedenen Sprachen herauszugeben.
Für die Schülerinnen und Schüler war es eine wertvolle Erfahrung im Hinblick auf ihr späteres Berufsleben.

Über uns der Himmel …

Über uns der Himmel …

Bergfest der HU1.

(JED/HAN) Die Hälfte ist geschafft! Nach einem intensiven, arbeitsreichen und schönen ersten Jahr in der Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung traf sich die Klasse der HU1 zusammen mit einigen Lehrern und den beiden Referendarinnen, um diesen „Etappensieg“ zu feiern. Bei bestem Wetter und ebenso guter Laune wurde auf einer Wiese hinter dem Sportplatz campiert.

Gemeinsam errichtete man zwei Zelte, falls es regnen sollte und bereitete ein großes Schlaflager im Freien vor. Nach getaner Arbeit gab es zur Belohnung eiskalte Getränke, vorzügliche Speisen vom Grill und leckere Salate, die von den Teilnehmern größtenteils in Eigenregie hergestellt wurden. Sportlichen Aktivitäten wie Frisbee, Boccia und Twister folgte ein stimmungsvoller Ausklang des Abends am Lagerfeuer. DJ Phillip wusste die Camper immer wieder durch seine Hits zum Tanzen zu animieren, bis man schließlich nach einer „Gute-Nacht-Geschichte“ unter freiem Himmel müde auf dem Schlaflager einschlummerte…

Pappalapapp – die Luft ist rein!

Pappalapapp – die Luft ist rein!

(VEL/HAN) Endlich Sommer – Freibäder und Eisdielen jubeln, aber schon warnen Wissenschaftler wieder vor hohen Ozonwerten.

Was es mit den Folgen hoher Ozon-Werte auf sich hat, wollen die Schülerinnen und Schüler des Werner-Richard-Berufskollegs genau wissen und beteiligen sich mit acht weiteren Schulen aus NRW am Projekt BIO-SOS der Gesamtschule Hagen-Haspe.

Mit 16 selbst gezogenen Pappelsetzlingen gelingt es ohne teure Messinstrumente die Ozon-Konzentration sichtbar zu machen, denn die ozonempfindliche Loenen-Pappel zeigt im Laufe des Sommers deutliche Anzeichen einer Ozon-Schädigung während die resistente Rochester-Pappel unbeeindruckt wächst und gedeiht.

Wer nähere Informationen zum Projekt haben möchte und die Versuchsanordnung in der Gärtnerei des Berufsbildungswerks ansehen möchte, ist herzlich willkommen in Volmarstein.

Kartoffel – die tolle Knolle

Kartoffel – die tolle Knolle

(HIL/HAN) Gebraten, gekocht, gepellt, fritiert, zu Brei zerstampft – in den verschiedensten Formen und Farben kann man sie sich schmecken lassen. Sie kann auch Unterrichtsthema sein „Leckeres aus der Knolle“!

Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftshelferinnen hatten Mitschüler und Gäste zum Kartoffelschmaus geladen. Nachdem die Kartoffel – übrigens bei uns wegen ihres relativ hohen Vitamin C-Gehaltes als Zitrone des Nordens bezeichnet – eingehend Thema in der Theorie war, wollten die Auszubildenden sie auch in der Praxis „behandeln“.

Schnell keimte in der Klasse die Idee eines Restaurants. Allerdings brauchte dies einige Stunden an Planung. Welche Gerichte? Welche Mengen? Wie teuer dürfen sie sein? Tischschmuck und Deko? Arbeitsverteilung? Einkaufsplanung? Laden wir ein oder soll es für alle offen sein?.

Trotz aller Widrigkeiten haben wir es geschafft.
Es war ein riesiger Erfolg!
Und weil das so viel Spaß gemacht hat, wird es auch eine Wiederholung geben, natürlich mit einem anderen lukullischen Schwerpunkt.